Island, Feuer und Eis von Peter Gebhard

Peter Gebhard gelingt es in dem Buch, Island ein Gesicht zu geben. Island ist eine Insel, die man entweder mag oder nicht. Denn die Insel ist ein Ort voller Vulkane, voller Feuchtigkeit, voller Eis – und voller Geschichten.

Die Geschichten handeln von Menschen, die dort leben oder lebten. Und so ist ein Buch entstanden, das durch seinen Inhalt und durch seine Gliederung glänzt.

Island bietet Landschaften, die zum Fotografieren einladen. Und das Buch ist groß genug, um den Fotos auch einen adäquaten Platz zu bieten.

Es ist ein Buch, das sich als Reiseführer lohnt, als Erinnerung oder als Buch voller Geschichten, die mit Fotos und/oder Texten erzählt werden.

Besonders die übersichtliche Gliederung, die Zuordnung der Fotos auf einer Karte und die Mischung aus Schwarzweißporträts und farbigen Landschaftsaufnahmen verleihen dem Buch einen besonderen Reiz.

Das Buch ist ein schönes Geschenk und ein Buch über Land und Leute und nicht über Hotels und Gaststätten.

So ist es auch ein Reiseführer, der aber zu den Menschen und der Kultur der Insel führt und dort anfängt, wo ein normaler Reiseführer aufhört.

Doch in erster Linie ist es ein Buch mit Eindrücken, das die Gesichter (Landschaften, Regionen und Geschichten) Islands festhält.

Es ist bei Frederking und Thaler erschienen.

About Michael Mahlke

Der Autor hat vor, während und nach dem Studium als Dozent in der Erwachsenenbildung gearbeitet, u.a. für die Bundeswehr, die Arbeitsagentur und das Gesamtdeutsche Institut. Er war Leiter einer privaten Wirtschaftsschule und Geschäftsführer einer sozialen Organisation und Berater für die Umsetzung von Arbeit und Alter in Arbeitsprozessen. Er organisierte betriebliche Umstrukturierungen, leitete Konferenzen, schrieb Reden und coachte bzw. begleitete viele Jahre Menschen und Gruppen. Schwerpunkte dabei waren Übergänge, Arbeit und Alter, Konfliktbewältigung und neue Medien. Er ist Publizist, Autor diverser Bücher, Fachvorträge und Artikel und seit ca. zehn Jahren in den Online-Medien unterwegs, erst mit Texten und nach Studien über Cartier-Bresson auch mit Fotos und diversen multimedialen Reportagen.

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